von Yvonne Felske | 17. 06 2025 | Lebensstil & Rituale
Die Erde ist ein riesiger energetischer Speicher.
Sie ist negativ geladen und der Himmel, Kosmos ist positiv geladen .
Wir Menschen sind größtenteils alle eher positiv überladen, da wir durch unsere Schuhe/die Sohlen getrennt, abgeschirmt von der Erde sind und auch durch die elektronischen Geräte immer mehr und mehr positiv aufgeladen werden. Das führt zu Stress im Körper, Unausgeglichenheit, Unruhe, Panikattacken, Erschöpfung … wir sind nicht mehr geerdet, nicht mehr in unserer Mitte, unsere Energie ist nicht mehr im Gleichgewicht. Die Energie hängt in unserem Oberkörper fest, im Kopf, Nacken, was sich in Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und vielem mehr zeigen kann …
Wenn wir barfuß über die Erde gehen, wird die positive Elektrizität von unserem Körper abgegeben und die negative Elektrizität von der Erde aufgenommen, so dass wir wieder geerdet sind und wieder in unser Gleichgewicht kommen – auf körperlicher und seelischer Ebene.
Mutter Erde ist wie ein unsichtbares, aber äußerst kraftvolles Ladegerät!
Himmel und Erde – das perfekte Team
Es würde schon ausreichen, wenn wir uns 1 x täglich für einen kurzen Moment barfuß draussen auf die Erde stellen, selbst wenn es nur 10 Sekunden sind, dafür aber jeden Tag …
von Yvonne Felske | 7. 05 2025 | Rezepte
Viele sagen auch Maiwipferlsirup dazu. Ich habe aber keinen Sirup, sondern ein Oxymel gemacht – das ist Sauerhonig. In der Antiken wurde Sauerhonig so beschrieben:
„In Honig und Essig ist eine Kraft, die aus ihrer Vermischung entsteht, so groB, wie sie in keinem von diesen beiden allein besteht … „
Damit kann man kraftvolle Heilpflanzenauszüge herstellen mit verschiedenen Kräutern .
lch habe heute die frischen jungen grünen Fichtentriebe im Wald gesammelt und Tannentriebe unserer Tanne im Garten. Beide haben eine ähnliche Wirkung, beide wirken sehr beruhigend auf den rauen Rachen, bei Halsentzündung, Bronchitis und Reizhusten, wirken antiviral/antibakteriell, entzündungshemmend und schleimlösend. Hinzu kommt die heilende und einlullende Wirkung des Honigs.
Das Oxymel enthält viele ätherische Öle und sehr viel Vitamin C …
man kann 1 Esslöffel Oxymel in den Tee geben – z.B. Spitzwegerich- oder anderen Erkältingstee – oder nur in heißes Wasser .
Die Herstellung ist super einfach:
3 Teile Honig (geht auch 2:7)
1 Teil Essig (z.B. naturtrüber Apfelessig) über die Kräuter gießen, bis sie bedeckt sind. Ggf etwas runterdrücken, das Glas verschließen und an einem sonnigen Ort 3–4 Wochen stehen lassen, dann abseihen und in einem Dunkelglas aufbewahren.
von Yvonne Felske | 3. 05 2025 | Rezepte
Bei Kraftbrühen geht es nicht um die Vitamine sondern um das Qi, das durch die Transformation der Substanzen in Energie (Qi), wahrend des langen Kochens entsteht.
lnsbesondere Rind (BIO!) ist so unglaublich Yang-voll, bildet so viel Blut, stärkt unsere Mitte, unsere Nierenenergie
(Lebensenergie) – ein wahres kraftvolles Tonikum bei großer (chronischer) Schwäche, Blutleere (Eisenmangel), nach langer Krankheit oder bei ständig wiederkehrenden lnfekten, schwachem lmmunsystem, starker Erschöpfung, nach Geburten und wirkt zudem sehr heilend auf den Darm.
ABER es gibt auch Kontraindikationen: Nicht geeignet ist die Kraftbrühe bei Yang-Fülle oder Stagnationen wie z.B. akutem Fieber, akutem hitzigem lnfekt, sehr hohem Blutdruck mit rotem Kopf, HB-Männchen mit viel hochschießender Energie, sehr starken körperlichen Schmerzen, Spannungen oder Entzündungen. Da die Kraftbrühe sehr tonisierend bzw. stärkend ist, würde es eine Fülle-Situation verschlechtern, bzw noch mehr anfeuern – genau wie z.B. auch lngwer, Knoblauch und die ganzen „heißen“ indischen Gewürze …
Bei allen schwachen Konstitutionen bietet sich eine kleine Kraftbrühen- Kur an: Man bereitet einen großen Topf Brühe zu und verteilt diese heiß auf ausgekochte Marmeladen-Gläser, diese sind dann lange haltbar und man kann täglich ein Glas heiß trinken (nicht in der Mikrowelle erhitzen!). Am besten wäre morgens, vllt sogar mit etwas gekochtem Reis und Gemäse, als Frühstückssuppe. Wer morgens keine Suppe mag, kann sie auch mittags oder abends trinken. Im alten China, war dies Medizin für kranke, schwache Menschen, oder nach Geburten.
Rezept:
• Am besten einen sehr großen Topf
• Ca 2–3 kg Rinderknochen, Suppenfleisch, Markknochen oder Beinscheibe – am besten van allem etwas!
• Gemüse – .z.B. Zwiebeln, Möhren, Petersilienwurzeln, Lauch, Selleriestangen/-Knolle, etc …
• Gewürze – z.B. Wacholderbeeren, Beifuß, Liebstöckl, Pfefferkörner, frische Kräuter, etc …
• Bei viel Kälte gerne auch ein Stück lngwer, Knoblauch, ein paar Nelken, ein paar Sternanis, Stück Zimtstange (aber Achtung: es sollten keine Hitzezeichen bestehen – diese Gewürze heizen ein und auf und bringen die Energie mit “ Wums“ nach oben …)
• Bei sehr starker Schwäche, nach langer Krankheit, oder bei starkem Blutmangel (Eisenmangel) kann man 2 Essl. Angelika sinesis Wurzel hinzugeben (das bekommt man im Kräuterhandel).
Zubereitung:
lch brate das Fleisch in Olivenöl oder lieber noch in Butterschmalz/Ghee schön an, sodass Röstaromen entstehen. Dazu gebe ich die geviertelten Zweibeln, ggf lngwer, Knoblauch und die anderen Gewürze , dann das grob geschnittene Gemüse dazu und mit kaltem (am besten gefiltertem oder Lauretaner Wasser) auffüllen, aufkochen lassen und den entstehenden Schaum immer wieder abschöpfen. Dann den Deckel drauf, die Temperatur runterregeln und die Brühe mindestens vier bis fünf Stunden ganz leicht vor sich hinsieden lassen.
Nach 2 Std kann man das Fleisch rausnehmen (muss man aber nicht), abpulen und den Rest, die Knochen etc, wieder zur Brühe geben. Das Fleisch kann man später mit der fertigen Brühe essen.
In den letzten 40 Minuten kommt dann ggf die Angelika sinesis Wurzel hinzu. Zum Schluss die Brühe abseihen, das Gemüse und die Knochen entsorgen.
Die heiß ausgespülten Marmeladenglaser bereitstellen, die Brühe noch einmal kurz aufkochen und heiß in die Gläser füllen, Deckel fest verschließen und ein paar Minuten auf den Kopf stellen. Danach kann man die Gläser im Keller, an einem kalten Ort oder im Kühlschrank fur längere Zeit aufbewahren.
von Yvonne Felske | 1. 02 2025 | Behandlungstechniken
Gua Sha ist eine traditionelle chinesische Methode, bei der mit einem speziellen Werkzeug – aus Büffelhorn – über die Haut gestrichen und geschabt wird. Klingt erstmal ungewöhnlich, wirkt aber wunderbar!
Durch diese Technik wird der Blutfluss in Haut, Muskeln und Bindegewebe angeregt, ebenso wie der Stoffwechsel.
Die dabei entstehenden Rötungen oder kleinen ,,blauen Flecken“ sind absolut gewollt und in der Regel nicht schmerzhaft – sie klingen nach ein paar Tagen wieder ab.
Gua Sha kann helfen, Muskelverspannungen zu lösen und den Körper dabei unterstützen, Giftstoffe und Schlacken auszuleiten. Viele spüren schon direkt nach der Behandlung eine deutliche Erleichterung und tiefe Entspannung.
Und das Beste: Der Körper schüttet dabei jede Menge Glückshormone aus. Kein Wunder also, dass sich viele nach einer Gua-Sha-Anwendung nicht nur körperlich leichter, sondern auch emotional gestärkter fühlen – mit einem echten kleinen Stimmungshoch in den Tagen danach …
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