Viele sagen auch Maiwipferlsirup dazu. Ich habe aber keinen Sirup, sondern ein Oxymel gemacht – das ist Sauerhonig. In der Antiken wurde Sauerhonig so beschrieben:
„In Honig und Essig ist eine Kraft, die aus ihrer Vermischung entsteht, so groB, wie sie in keinem von diesen beiden allein besteht … „
Damit kann man kraftvolle Heilpflanzenauszüge herstellen mit verschiedenen Kräutern .
lch habe heute die frischen jungen grünen Fichtentriebe im Wald gesammelt und Tannentriebe unserer Tanne im Garten. Beide haben eine ähnliche Wirkung, beide wirken sehr beruhigend auf den rauen Rachen, bei Halsentzündung, Bronchitis und Reizhusten, wirken antiviral/antibakteriell, entzündungshemmend und schleimlösend. Hinzu kommt die heilende und einlullende Wirkung des Honigs.
Das Oxymel enthält viele ätherische Öle und sehr viel Vitamin C …
man kann 1 Esslöffel Oxymel in den Tee geben – z.B. Spitzwegerich- oder anderen Erkältingstee – oder nur in heißes Wasser .
Die Herstellung ist super einfach:
3 Teile Honig (geht auch 2:7)
1 Teil Essig (z.B. naturtrüber Apfelessig) über die Kräuter gießen, bis sie bedeckt sind. Ggf etwas runterdrücken, das Glas verschließen und an einem sonnigen Ort 3–4 Wochen stehen lassen, dann abseihen und in einem Dunkelglas aufbewahren.